Rauhes Haus
Das Rauhe Haus ist eine Einrichtung der Diakonie in Hamburg.
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Das Rauhe Haus in Hamburg wurde am 12. September 1833 von dem Theologen Johann Hinrich Wichern als Rettungshaus für verwahrloste und verwaiste Kinder der Stadt gegründet. Der Name leitet sich ab von dem Vorbesitzer Raue. Heute ist die "Stiftung Das Rauhe Haus" eine der wichtigsten Einrichtungen der Diakonie in Deutschland, mit den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe , Behindertenhilfe , Altenpflege und Ausbildung .
Geschichte
1832 lernt Wichern als Sonntagsschullehrer die Not im Armenviertel der Hamburger Vorstadt St. Georg kennen. Die Menschen - besonders die Kinder - leben hier unter schlimmsten sozialen, hygienischen und religiösen Bedingungen. Für Wichern steht fest: Diesen Kindern muss geholfen werden, indem man sie aus den städtischen Elends-Verhältnissen herausführt.
Zu dieser Zeit ist Horn ein Dorf mit 600 Einwohnern, sechs Kilometer vor den Toren Hamburgs, das damals etwa 100.000 Einwohner hat. Senatssyndikus Karl Sieveking besitzt hier ein Gut, zu dem auch eine Bauernkate gehört, die von alters her „Ruges Hus“ genannt wird. Wahrscheinlich ist, dass das Haus seinen Namen einem Vorbewohner verdankt.
Siehe auch
- Johann Hinrich Wichern
- Wichern-Schule
- Adventskranz
Weblinks
- Das Rauhe Haus
- Diakonisches Werk Hamburg
- Dreifaltigkeitskirche -Gemeindekirche des Rauhen Hauses
Kategorien : Sozialgeschichte | Christentum in Deutschland (19. Jh.) | Diakonie | Hamburger Geschichte | Gebäude in Hamburg | Hamburger Organisation
Wikipedia
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