Elisabethenschule
Die Elisabethenschule ist ein Gymnasium in Frankfurt am Main. Sie wurde im Jahr 1876 als Höhere MĂ€dchenschule gegrĂŒndet und ging aus der MĂ€dchenabteilung einer anderen Frankfurter Schule, der seit 1804 bestehenden â Musterschule â, hervor. Benannt wurde die Schule nach Katharina Elisabeth Goethe , der Mutter von Johann Wolfgang von Goethe. Die momentane SchĂŒleranzahl betrĂ€gt ca. 1000 SchĂŒler.
Bis Anfang des 20. Jahrhunderts befand sich die Elisabethenschule noch in der Innenstadt gegenĂŒber der Börse . 1908 bezog sie ihr jetziges GebĂ€ude in der VogtstraĂe im Nordend, ein nach EntwĂŒrfen von Magistratsbaurat Rudolf Reinicke entstandener Jugendstilbau . Das GebĂ€ude wurde 1942 in ein Lazarett umgewandelt und im zweiten Weltkrieg durch Luftangriffe schwer beschĂ€digt. Nach Kriegsende gehörte es bis 1954 zu einem Sperrgebiet, das die amerikanische Besatzungsmacht in Frankfurt eingerichtet hatte. Erst 1954 konnte das GebĂ€ude renoviert und der regulĂ€re Schulbetrieb wieder aufgenommen werden. Es steht heute unter Denkmalschutz.
Seit 1972 nimmt die ehemalige MĂ€dchenschule auch Jungen auf. 1985 wurde ein zweites SchulgebĂ€ude gebaut. Der Neubau liegt jenseits der Eschersheimer LandstraĂe im Stadtteil Westend und steht heute fĂŒr naturwissenschaftlichen und sportlichen Unterricht zur VerfĂŒgung.
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Kategorien : Forschung und Lehre in Frankfurt am Main | Gymnasium
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