Hans Kies
Hans Kies (* 4. Dezember 1910 in Kolberg , †4. Juni 1984 in Berlin) war ein deutscher Bildhauer und Politiker .
Hans Kies lernte nach Vollendung seiner schulischen Laufbahn den Beruf des Maschinenschlossers . Ab 1931 studierte er an der Kunstgewerbeschule Berlin und später an der Hochschule der Künste in Berlin-Charlottenburg. Das Studium beendete er 1939 . Anschließend ging er zum Militär und leistete seinen Dienst von 1940 bis 1945 und ging danach nach Usedom, wo er von 1945 bis 1950 Bürgermeister von Zinnowitz war. Nebenher arbeitete er als freier Künstler. 1958 wurde er Stadtverordneter von Berlin.
Hans Kies gehörte dem Künstlerkollektiv an, welches von 1955 bis 1958 die Denkmäler im Konzentrationslager Buchenwald schufen. 1960 errichtete er am Friedhof der Märzgefallenen in Berlin-Friedrichshain das Denkmal "Roter Matrose", welches an die Gefallenen der Novemberrevolution 1918 erinnern sollte. Ebenfalls von ihm stammt die Karl-Marx-Gedenkstätte Alt-Stalau von 1964 . Ab 1969 wurde er Dozent an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee.
Weblinks
- Literatur von und über Hans Kies im Katalog der DDB
Personendaten | |
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NAME | Kies, Hans |
ALTERNATIVNAMEN | |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bildhauer und Politiker |
GEBURTSDATUM | 4. Dezember 1910 |
GEBURTSORT | Kolberg |
STERBEDATUM | 4. Juni 1984 |
STERBEORT | Berlin |
Kategorien : Mann | Deutscher | Politiker (Berlin) | Bürgermeister (Mecklenburg-Vorpommern) | Bildhauer | Geboren 1910 | Gestorben 1984
Wikipedia
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