Oberbergischer Dom
Als Oberbergischer Dom wird die Evangelische Kirche in Gummersbach im Oberbergischen Kreis (Nordrhein-Westfalen) bezeichnet.
Die Kirche ist ein dreischiffiger romanischer Bruchsteinbau mit vorgelagertem Westturm, einem gotischen Querhaus und dreiseitig geschlossenem Chor . Durch Grabungen im Kircheninneren im Jahre 1963 wurde bewiesen, dass der ursprüngliche Bau der Kirche um das Jahr 1000 erfolgt sein muss. In den folgenden Jahrhunderten wurde die Kirche insgesamt fünf Mal erweitert, der letzte Ausbau erfolgte im 15. Jahrhundert .
Um 1570 wurde die Reformation in Gummersbach eingeführt, was in der Folgezeit zu Veränderungen in der inneren Kirchenausstattung führte, wie z.B. das Übertünchen von Wandgemälden und die Entfernung der Seitenaltare .
1813 wurde die erste gründliche Außenrenovierung des alten Kirchengebäudes durchgeführt und in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erfolgte der innere Ausbau zum Oberbergischen Dom. Bei der letzten großen Restaurierung von 1964 bis 1967 wurden u.a. Stilfehler aus früheren Restaurierungen wieder beseitigt.
Der Taufstein stammt aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts und das hölzerne Taufsteinhäuschen aus dem Jahre 1580 .
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Oberbergischer Dom (Gummersbach) |
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Kategorie : Kirchengebäude im Oberbergischen Land
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