Bochum-Castroper Straßenbahn
Am 6. Dezember 1906 wurde die Bochum-Castroper Straßenbahn als Kleinbahn Bochum-Gerthe-Harpen gegründet. Im Auftrag des Unternehmens Siemens&Schuckert begann sie mit dem Bau einer Straßenbahnlinie zwischen Bochum und Gerthe und einer Zweigstrecke nach Kirchharpen . Diese beiden Strecken wurden gemeinsam am 23. Dezember 1903 eröffnet. Im April 1909 trat die Gemeinde Castrop der Gesellschaft bei, so dass das Unternehmen in Bochum-Castoper Straßenbahn umbenannt wurde. Nach dem Beitritt verlängerte man die Strecke von Gerthe bis Castrop. Es folgten dann noch zwei weitere Streckenverlägerungen. Eine am 6. November 1910 von Bochum-Kanalstraße bis Bochum-Südbahnhof und eine am 20. Januar 1912 von Kirchharpen nach Lütgendortmund. Als Anfang 1912 die Märkische Straßenbahn Pleite ist, geht diese in den Besitz der Bochum-Castroper Straßenbahn über. Die an ihren beteiligten Gemeinde werden als Mitgesellschafter übernommen. Am 15. Mai 1912 geht die Bochum-Castroper Straßenbahn schließlich in der Westfälischen Straßenbahn auf.
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