Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn
Die Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn AG (FKE) ist ein regionales Verkehrsunternehmen, das 1901 gegründet wurde.
Es betreibt heute drei Vorortbahnstrecken im Westen von Frankfurt am Main:
- Königstein im Taunus - Kelkheim - Frankfurt-Höchst - Frankfurt Hauptbahnhof (Königsteiner Bahn, die Ursprungsstrecke der FKE, RMV -Linie 12)
- Frankfurt-Höchst - Bad Soden (Sodener Bahn, RMV-Linie 13)
- Brandoberndorf - Usingen - Friedrichsdorf - Bad Homburg - Rödelheim - Hauptbahnhof (RMV-Linie 15, die Taunusbahn).
Zwischen den Linien 12 und 13 kann im Bahnhof Frankfurt-Höchst umgestiegen werden. Die FKE verwendet Dieseltriebwagen der Baureihe VT 2E des Herstellers LHB , die in einem Depot im Bahnhof Königstein stationiert sind.
Außerdem betreibt die FKE auch zahlreiche Buslinien im Hochtaunuskreis und Main-Taunus-Kreis. Die Buslinien der FKE tragen im RMV dreistellige Liniennummern, die im Hochtaunuskreis mit 5, im Main-Taunus-Kreis mit 8 beginnen.
Die 800er Buslinien werden von der Fahrmeisterei in Hofheim betreut, welche sich auf dem Gelände des neuen Busbetriebshofes der FKE befindet. Meist beginnen die Linien am Busbahnhof Hofheim, es gibt aber auch Ausnahmen, die in Königstein, Frankfurt-Höchst, Schwalbach und Hochheim beginnen. Es gibt zwei Aussenstellen des Busdepots Hofheim: eine betrifft die Linie 872 (Kronberg - Frankfurt (Nordwestzentrum), hier befindet sich eine Abstellmöglichkeit in Kronberg-Oberhöchststadt. Die zweite Aussenstelle ist in Hochheim (Main) zu finden und und betrifft die Linie 826.
Die 500er Buslinien werden vom Depot in Usingen aus betreut.
Hauptaktionär der FKE ist die Hessische Landesbahn GmbH , die ihrerseits eine 100%ige Tochter des Bundeslandes Hessen ist.
Literatur
- Jochen FINK, Frankfurt-Königstein, München 2002
Weblinks
- http://www.fke-online.de - Offizielle Website
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