Gräfin Julie von Brandenburg (getauft am 2. Februar 1793 in Neuchâtel ; † 1848 in Wien) war die Tochter des preussischen Königs Friedrich Wilhelm II. und dessen Gemahlin Sophie von Dönhoff . Durch ihre Heirat mit Ferdinand Friedrich von Anhalt-Köthen im Jahr 1816 wurde sie zur Herzogin von Anhalt-Köthen (1818).

Julie von Brandenburg, die 1825 zum Katholizismus konvertierte , war maßgeblich an den Rekatholisierungsversuchen ihres Gatten im Lande Anhalt beteiligt. Nach dem Tod ihres Mannes 1830 lebte sie meist im Ausland und starb 1848 in Wien.