Robert-Walser-Preis
Der Robert Walser-Preis ist ein Literaturpreis, der 1978 von der Stadt Biel/Bienne, der Heimatstadt Robert Walsers, und vom Kanton Bern gestiftet wurde. Mit diesem Literaturpreis sollen zeitgenössische Autoren im Andenken an Robert Walser gefördert werden.
Alternierend alle zwei Jahre (seit 2004) werden Erstlingswerke aus den Originalsprachen Deutsch und Französisch ausgezeichnet. Die Förderung ist seit 2006 mit 20.000 Fr. (ca. 12.000 Euro) dotiert.
Träger der Stiftung ist die Stiftung Robert Walser Biel/Bienne, die mit der später gegründeten Robert-Walser-Stiftung Zürich nicht in Verbindung steht.
Preisträger
- 2006 Monique Schwitter für Wenn’s schneit beim Krokodil
- 2004 Thierry Hesse für Le cimetière américain
- 2001 Ueli Bernays fĂĽr August
- 1998 Frédérique Clémençon für Une saleté
- 1995 Klaus Händl für Legenden
- 1993 Malika Wagner fĂĽr Terminus Nord
- 1990 Thomas Hettche fĂĽr Ludwig muĂź sterben
- 1987 Werner Fritsch fĂĽr Cherubim
- 1984 Michel Host für L’hombre, le fleuve, l’été
- 1981 Matthias Zschokke fĂĽr Max
- 1978 Marianne Fritz für Schwerkraft der Verhältnisse
Kategorien : Literaturpreis (Schweiz) | Literarisches Leben | Bern (Kanton)
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