Morsum (Verden)
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Niedersachsen |
Landkreis : | Verden |
Samtgemeinde: | Thedinghausen |
Geografische Lage : | Koordinaten: 52° 57' N, 09° 05' O 52° 57' N, 09° 05' O |
Höhe : | 10 m ü. NN |
Fläche : | 29,06 km² |
Einwohner : | 2.846 (31. Dezember 2002) |
Bevölkerungsdichte : | 98 Einwohner je km² |
Postleitzahl : | 27321 |
Vorwahl : | 04204 |
Kfz-Kennzeichen : | VER |
Gemeindeschlüssel : | 03 3 61 007 |
Adresse des Gemeindebüros: | Tietjenstraße 3 27321 Morsum |
Offizielle Website: | www.thedinghausen.de |
E-Mail-Adresse: | info@thedinghausen.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Claus Lefers ( CDU ) |
Morsum ist eine Mitgliedsgemeinde der Samtgemeinde Thedinghausen im Landkreis Verden.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeindefläche besteht überwiegend aus fruchtbarem Marschboden und liegt vollständig im Ursprungstal der Weser.
Geschichte
Die Gemeinde Morsum liegt mit ihren Ortsteilen teils in der Auslehmzone der Weser und teils auf einer Talsandterrasse. Diese Gebiete mit ihren geringen Erhöhungen boten den Siedlern Schutz vor Hochwasser.
Außerdem waren sie bevorzugt wegen des fruchtbaren Bodens. Durch das gute Marschland entstand in Morsum ein Hochzuchtgebiet des Rindviehs. Morsum ist eines der jüngsten Dörfer in der Wesermarsch. Die erste urkundliche Erwähnung als "Morsum oder Lerdorpe" erfolgte 1486, wobei Lerdorpe der wahrscheinlich ältere Name ist. Bedingt durch die fruchtbaren Niederungen der Weser und Aller, besaß Morsum im 16. und 17. Jahrhundert bereits zwei Güter. Zu den Gütern kamen um 1800 die Halbmeierhöfe, Pflugkötner und Brinksitzer dazu.
Ahsen-Oetzen entstand auf Inseln innerhalb von Weserarmen und kann als Schwarmsiedlung bezeichnet werden. Oetzen wird erstmals 1250 und Ahsen 1534 urkundlich erwähnt.
Die erste urkundliche Erwähnung Beppens erfolgte 1250.
1801 wird die Siedlung Neu-Morsum urkundlich erwähnt.
Die erste urkundliche Erwähnung Wulmstorfs erfolgte 1200 als "Vulmestorpe", wobei Kuhlenkamp 1511, Wackershausen 1703 und Neu-Wulmstorf 1801 urkundlich erwähnt wurden. Auch Wulmstorf besaß, bedingt durch die fruchtbaren Niederungen der Weser und das gute Ackerland am Rand der Talsandterrasse, im 16. und 17. Jahrhundert zwei Güter. Um 1800 kamen zu den Gütern die Halbmeierhöfe und Handkötner dazu.
Bis 1852 gehörten Morsum, Beppen und Wulmstorf zum Amt Westen-Thedinghausen und ab 1864 zum Amt Verden. Ahsen-Oetzen wird durch den Friedensvertrag von Celle 1679/81 zusammen mit den übrigen Ortschaften des Amtes Thedinghausen braunschweigisch. Ab 1. Januar 1966 gehörte der Ort zur ehemaligen "kleinen Samtgemeinde Thedinghausen". Durch das Gesetz über die Neugliederung der Gemeinden im Raum Verden vom 6. April 1972 wurden die Gemeinden Ahsen-Oetzen, Morsum, Beppen und Wulmstorf zu einer Gemeinde zusammengeschlossen. Es ist geplant, Morsum mit Thedinghausen zur neuen Gemeinde Thedinghausen zu vereinigen.
Politik
Gemeinderat
- CDU 7 Sitze
- SPD 4 Sitze
- Grüne Liste 2 Sitze
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Das Gebiet der Gemeinde ist für den Straßenverkehr gut erschlossen. Über Landesstraßen sind die Mittelzentren Verden und Achim schnell zu erreichen.
Weblinks
Achim | Blender | Dörverden | Emtinghausen | Kirchlinteln | Langwedel | Morsum | Ottersberg | Oyten | Riede | Thedinghausen | Verden (Aller)
Kategorie : Ort in Niedersachsen
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Wikipedia
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