Wachtl-Express
Der Wachtl-Express ist eine Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 900 mm zwischen Kiefersfelden ( Deutschland ) und Thiersee ( Österreich ). Auf ihr wurde bis 2003 täglich Kalkstein nach Kiefersfelden zum Heidelberger Zementwerk transportiert. Auf der fünf Kilometer langen Strecke findet seit 1990 an sieben Wochenenden im Jahr auch Personenverkehr statt. Der Museums-Eisenbahn-Gemeinschaft Wachtl e.V. gelang es, zwei E-Loks vom Typ Krokodil aus den Jahren 1929 und 1930 zu erwerben. Mit drei Personenwagen von 1912 wird das Ziel Wachtl in Tirol angefahren. 1994 wurde die "Museums-Eisenbahn" gesetzlich fundiert, vor allem durch die Unterstützung eisenbahnbegeisterter Beamter des Bayerischen Verkehrsministeriums, der Regierung von Oberbayern , der Bundesbahn und der Gemeinde Kiefersfelden. Dank seines Zieles in Thiersee in Tirol gehört der Wachtl-Express zu den internationalen Zugverbindungen. Heute sind die Anlagen der Wachtl-Bahn im Besitz der Firma Rohrdorfer Zement.
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