Durach
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Staat : | Deutschland |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk : | Schwaben |
Landkreis : | OberallgÀu |
FlĂ€che : | 20,74 kmÂČ |
Bevölkerungsdichte : | 308 Einwohner / kmÂČ |
Einwohner : | 6.530 (30. September 2003) |
Höhe : | 714 m ĂŒ. NN |
Postleitzahl : | 87471 |
Vorwahl : | 0831 |
Geografische Lage : | Koordinaten: 47° 42' N, 10° 20' O 47° 42' N, 10° 20' O |
Kfz-Kennzeichen : | OA |
Adresse der Gemeinde Durach | BahnhofstraĂe 1 87471 Durach |
GemeindeschlĂŒssel : | 09 7 80 120 |
Offizielle Website: | www.durach-allgaeu.de |
E-Mail-Adresse: | info@durach-allgaeu.de |
Politik | |
BĂŒrgermeister : | Herbert Seger |
Mehrheits partei : | CSU |
Durach ist eine Gemeinde 4 km sĂŒdlich von Kempten im OberallgĂ€u, in unmittelbarer NĂ€he zur B 309 , der Bahnstrecke Kempten - Pfronten und der Bundesautobahn A 7.
Der Name Durach - frĂŒher Duraha - ist vermutlich keltischen Ursprungs und bedeutet "hindurchflieĂende Ach", das heiĂt ein Bach der durch ein GelĂ€ndehindernis flieĂt. Daraus entstand der Name der Siedlung.
Inhaltsverzeichnis |
Ăberblick
Im historischen Ortskern um die barocke Kirche bis aus dem 14. Jahrhundert steht der renovierte Pfarrhof mit einer ĂŒber 600 Jahre alten Linde, daneben bestimmen heute Wohn- und GeschĂ€ftshĂ€user sowie einige verbliebene Bauernhöfe das Ortsbild. Zur Gemeinde gehören auch die Einzelhöfe und Weiler vor dem Kempter Wald, der modernere Ortsteil Weidach sowie das stĂ€rker bĂ€uerlich geprĂ€gte Bergdorf Bodelsberg (900 m hoch).
Geschichte
Bereits im 1. Jahrhundert nach Christus fĂŒhrten die Römer eine StraĂe, die Via Claudia, durch heutiges Duracher Gebiet und errichteten hier auch eine kleine Siedlung. In Jahre 752 erfolgte die GrĂŒndung des Stiftes Kempten , mehr als ein Jahrtausend gehörte Durach bis zur SĂ€kularisation zu dessen Herrschaftsbereich. Die erste urkundliche ErwĂ€hnung findet 1170 als Ort Durach statt. Etwa um 1300 wird ein Niedergericht errichtet, vermutlich stammt die Dorflinde aus dieser Zeit. Friedrich III. erneuert 1455 diese Niedergerichtsbarkeit durch einen kaiserlichen ErlaĂ. Im Jahre 1525 lĂ€Ăt Georg TruchseĂ von Waldburg 18 BauernfĂŒhrern auf einer Anhöhe in Durach hinrichten und beendet damit den oberschwĂ€bischen Bauernkrieg . Im Jahre 1527 wird Durach erstmals eine selbstĂ€ndige Pfarrei. Die Pest wĂŒtet zwischen 1628 und 1635 auch in Durach, die Einwohnerzahl sinkt dadurch auf etwa 100 bis 300 Personen. Im Königreich Bayern wird Durach ab 1818 eine selbstĂ€ndige Gemeinde. Im Jahre 1895 wird die Bahnlinie Kempten - Pfronten mit einem Bahnhof in Durach gebaut, die Bahnlinie fĂŒhrt bis ins benachbarte Tirol. Bei der Gebietsreform 1972 bleibt Durach eine eigenstĂ€ndige Gemeinde und wird aufgrund der vielfĂ€ltigen wirtschaftlichen Infrastruktur zum Kleinzentrum ernannt. Durch den Einklang von TraditionsbewuĂtsein mit ausgeprĂ€gter Brauchtumspflege in vielfĂ€ltigem Vereinsleben und zukunftsorientiertem Denken, das sich in der Ansiedlung von modernen Industrieunternehmen und traditionellen Handwerksbetrieben dokumentiert, ist Durach bis heute jung geblieben. Ăber 2700 ArbeitsplĂ€tze stehen hier heute zur VerfĂŒgung. Als attraktive selbststĂ€ndige Gemeinde im Einzugsbereich um Kempten bietet Durach heute alle Vorteile einer lĂ€ndlichen Struktur ohne auf die Annehmlichkeiten einer nahe gelegenen Stadt verzichten zu mĂŒssen.
Freizeit
2 km sĂŒdlich vom Ort liegt der Ăschlesee, dort findet man neben dem zur Gemeinde Sulzberg gehörenden Strandbad auch freie Bademöglichkeiten und Liegewiesen zur Erholung, Entspannung und AbkĂŒhlung im Sommer. Mit dem sĂŒdlichsten und höchstgelegenen Flugplatz Deutschlands bieten sich phantastische Möglichkeiten das Hochgebirge und Voralpenland aus der Vogelperspektive zu genieĂen. Kurse fĂŒr Motorflug, Motorsegler und Segelflug werden regelmĂ€Ăig von der ortsansĂ€ssigen Flugschule angeboten.
Die abwechslungsreiche Landschaft mit den klimatischen Reizen der Höhenlage zwischen 660 und 936 Metern und vielen Naturschönheiten bietet zur Freizeitgestaltung ein vielfĂ€ltiges BetĂ€tigungsfeld. Stundenlange Wanderungen im Bachteltobel der Durach und in der Weite des Kempter Waldes sind möglich. NatĂŒrlich auch Radtouren in HĂŒlle und FĂŒlle auf wenig befahrenen NebenstraĂen im bewegten "Auf und Ab" des Voralpenlandes.
Weblinks
- http://www.durach-allgaeu.de/ - Durach im AllgÀu
- AllgÀu mit AufzÀhlung schöner Orte und StÀdte
- Durach: Wappengeschichte vom HdBG
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Flairhotel Sulzberger Hof | 87477 | Sulzberg | @ | 08376 / 92 13 30 | ||
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Wikipedia
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