Waggonfabrik Gebrüder Credé
Die Waggonfabrik Gebrüder Credé wurde 1897 von den Brüdern Conrad ( 1849 - 1918 ) und Adam Credé ( 1850 - 1940 ) in Niederzwehren (seit 1936 ein Stadtteil von Kassel) gegründet. Der Vater betrieb in Oberzwehren eine Tischlerei.
Die ersten Aufträge kamen von der Preußischen Staatsbahn für Güter- und Postwaggons. Bald wurden Personenwaggons aller Klassen gebaut. Bekannt wurde Credé durch den Bau des Rheingold Zuges 1928 (und 1962 ). Seit 1910 wurden auch Straßenbahnen und später Omnibusse und Oberleitungsbusse hergestellt. Nach dem 2. Weltkrieg wurde die Produktion u.a. um Mopeds und Getränkeautomaten erweitert. Ab 1956 war die Firma eine hundertprozentige Tochter der Dortmund-Hörder Hüttenunion , die 1966 im Hoesch Konzern aufging. 1967 wurde die Fertigung bei Credé eingestellt.
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