Kapelle Maria zur Mühlen (Kräwinklerbrücke)
Die Kapelle Maria zur Mühlen war eine katholische Kapelle in der ehemaligen Ortschaft Kräwinklerbrücke.
Sie wurde im Jahr 1945 von einer Frau Sieper (geb. Brinkschulte) als Sühneleistung für ihren Bruder gestiftet, der in der Zeit des Dritten Reichs Kreisleiter der NSDAP war. Das Gebäude wurde 1951 auf den Grundmauern einer ehemaligen Kornmühle errichtet.
Am 19. April 1979 wurde das Gebäude wieder abgerissen. Kurz zuvor entwendeten Diebe noch die Einrrichtung der Kirche. Die Glocke wurde auf Veranlassung von Pfarrer Hans Günter Saul in die St. Andreas-Kirche nach Bergisch Born in Remscheid überführt. Der Grund für den Abriss war der Bau der Wuppertalsperre, die den Standort der Kapelle überflutet hätte.
Literatur
- Heinz Dieter Dörner: Historisches aus der Wupper-Talsperre, WFT-Verlag Wermelskirchen, 2005
Kategorie : Kirchengebäude in Nordrhein-Westfalen
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