Ludwig Huber
Ludwig Huber (* 29. Dezember 1928 in München; †14. Juni 2003 in München) war ein bayerischer CSU-Politiker.
Huber wurde 1946 im Alter von 18 Jahren Vorsitzender der Jungen Union Oberbayern und 1958 Mitglied des Bayerischen Landtags. Von 1962 bis 1972 war Huber CSU-Fraktionsvorsitzender, von 1964 bis 1972 ebenfalls Kultusminister. 1972 wechselte er ins Finanzressort und war von 1974 bis 1977 Stellvertreter des Bayerischen Ministerpräsidenten.
Von 1977 bis 1988 war Huber Präsident der Bayerischen Landesbank und trat schließlich unter Druck zurück.
Kritisiert wurde die unübliche Ämterhäufung (Fraktionsvorsitz und Ministeramt), die er acht Jahre behaupten konnte. Huber war ein Hauptangriffsziel der Studentenbewegung von 1968. Unter dem Druck eines Volksbegehrens schaffte er die Bekenntnisschule ab.
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Weblinks
- Literatur von und über Ludwig Huber im Katalog der DDB
Personendaten | |
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NAME | Huber, Ludwig |
ALTERNATIVNAMEN | |
KURZBESCHREIBUNG | bayerischer CSU-Politiker. |
GEBURTSDATUM | 29. Dezember 1928 |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | 14. Juni 2003 |
STERBEORT | München |
Kategorien : Mann | Deutscher | Landesminister (Bayern) | CSU-Mitglied | Geboren 1928 | Gestorben 2003
Wikipedia
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