Hanauer Bahn
Die Frankfurt-Hanauer Eisenbahn-Gesellschaft (FHE) betrieb ab 10. September 1848 auf dem rechten Mainufer die 16,4 km lange Strecke vom alten Frankfurter Ostbahnhof (Hanauer Bahnhof) bis zum heutigen Bahnhof Hanau West. Am 22. Juli 1854 wurde sie um 8,9 km bis zur bayerischen Grenze verlängert und der anschließende Abschnitt bis Aschaffenburg gepachtet. Außerdem führte die FHE ab 1859 den Betrieb der Städtischen Verbindungsbahn in Frankfurt am Main.
Obwohl die FHE zunächst nur lokalen Verkehr bediente, erkannte die Hessische Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft (HLB) deren Bedeutung für den Ausbau der Eisenbahnverbindungen im Rhein-Main-Gebiet. Sie bemühte sich daher ab 1862 um den Erwerb der FHE. Eine Fusion scheiterte jedoch am Einspruch der Kurhessischen Regierung. So übernahm die HLB die Betriebsführung der FHE für die Zeit vom 1. Januar 1863 bis zum 31. Dezember 1872 . Danach konnte die FHE in der HLB aufgehen.
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